Jahresrechnung 2021 – Hohe Steuereinnahmen lassen Hombrechtikon frohlocken
Die SVP lag goldrichtig
An der Budgetversammlung im Dezember 2021 forderte die SVP eine Steuersenkung auf 115%. Eine Steuersenkung für Hombrechtikon verlange ich als SVP Parteipräsident, dass wissen alle Bürgerinnen und Bürger, die regelmässig an den Budgetgemeindeversammlungen teilnehmen, schon seit einigen Jahren.
Ebenso lange hören wir vom Gemeinderat, dass sich Hombrechtikon eine Steuersenkung nicht leisten kann. Blicken wir zusammen jedoch zurück. Jahresrechnung 2018 ein Ertragsüberschuss von CHF 4‘253‘610.62, im Jahr 2019 ein Plus von CHF 8‘339‘162.56, im Jahr 2020 ein Plus von CHF 2‘731‘613.51 und nun im Jahr 2021 ein Plus von CHF 5‘113‘381‘.92. Der jetzige Gemeinderat hat während seiner Legislaturperiode 2018-22 vom Bürger notabene CHF 20‘437‘768.61 zu viel Steuern eingefordert und Steuern auf Vorrat sind, das wissen wir alle, ein Unding.
In die Kategorie Flop anstatt Top gehört sicherlich auch die Gegebenheit, dass für 2021 ein Minus von CHF 1‘179‘800.00 budgetiert und schlussendlich ein Ertragsüberschuss von CHF 5‘113‘381’92 erreicht wurde. Das ist eine Fehlkalkulation von CHF 6‘293‘181.92. Übrigens, es waren 2021 nicht grandiose Sparbemühungen, die ein derart gutes Resultat erzielten, sondern es waren CHF 6‘000‘298.95 Mehreinnahmen aus Steuererträgen.
Am 15. Dezember 2021 fehlten lediglich drei Stimmen und Hombrechtikon hätte gegen den Willen des Gemeinderates den Steuerfuss auf 115% gesenkt. Bereits heute fordert die SVP den neuen Gemeinderat ultimativ auf, beim Erstellen vom Budget 2023 objektiv und ehrlich zu sein und an der Budgetversammlung im Dezember 2022 den Steuerzahlern eine substanzielle Steuerreduktion zu gewähren. Hombrechtikon kann sich, so zeigen es die Zahlen der letzten vier Jahre sehr deutlich, ein Steuerfuss von +/- 105% leisten.
Stephan Gafner, Präsident SVP Hombrechtikon